Eine Welt – eine Schule

Im Eingangsbereich der Marienfelder Grundschule kann seit einiger Zeit die Entstehung des Wandkarten – Projekts “Eine Welt – eine Schule” verfolgt werden.

Die Schülerinnen und Schüler der 6f haben in allen Klassen eine Umfrage zu den Herkunftsländern der Kinder und ihrer Eltern durchgeführt und haben 52 Nationen notiert. In geduldiger und liebevoller Arbeit haben sie dann kleine Menschenketten ausgeschnitten und die zugehörigen 52 Flaggen gezeichnet.

Im letzten Schritt wurden die Flaggen mit den jeweiligen Ländern verbunden und es entstand eine beeindruckende Übersicht über die Vielzahl der Herkunftsländer, die an unserer Schule vertreten sind und jeden Tag miteinander und vor allen Dingen voneinander lernen.

 

 

 

 

 

 

 

Besuch im Kletterwald

Die 6f besuchte im April den Kletterwald im FEZ in der Wuhlheide.

Nach einer professionellen Einführung und einer überwachten Proberunde durfte selbst geklettert werden.

Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst wählen, auf welcher Höhe sie einen Parcours bewältigen wollten und bildeten Teams von zwei bis vier Kindern. Die Teams unterstützten sich bei Schwierigkeiten, warteten aufeinander und feuerten sich an, wenn eine Stelle kam, an der man seinen Mut zusammennehmen musste.

Nach zwei Stunden waren alle etwas erschöpft und restlos begeistert.

 

Symmetrieprojekt der 6f.

Symmetrie kommt bei weitem nicht nur im Mathebuch vor! Die 6f hat sich aufgemacht, auf dem Schulhof und im Klassenraum nach symmetrischen Dingen zu suchen und wurde sofort fündig. Ob die Schaukeln auf dem Hof oder die Brille der Klassenlehrerin – alles wurde fotografisch festgehalten.

Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler die Symmetrieachse und/oder den Drehpunkt eingezeichnet und gemeinsam haben wir eine kleine Ausstellung vor dem Klassenraum angebracht.

Die 6f besucht das Grips-Theater.

Im Dezember besuchte die Klasse 6f das Grips-Theater und schaute das Stück “Ein Fest bei Baba Dengiz”. Es geht um Vorurteile zwischen verschiedenen Kulturen. Das Theaterstück bringt dieses Thema mit viel Witz, aber auch Tiefsinn den Kindern näher. Zum Schluss geht alles gut aus und die Schülerinnen und Schüler, die während der gesamten Zeit gebannt das Geschehen auf der Bühne verfolgten, waren restlos begeistert. Viele sangen noch auf dem Weg zurück in die Schule leise das Abschlusslied “Wir sind Kinder einer Erde” vor sich hin.

Zwei Wochen später kam zur Nachbereitung des Stücks eine Theaterpädagogin des Grips-Theaters zu uns in die Schule. Sie besprach mit den Kindern gemeinsam das Stück und zeigte uns verschiedene Übungen, mit denen Schauspieler sich auf das gemeinsame Spielen auf der Bühne vorbereiten. Der krönende Abschluss des Workshops “Klassenklima” waren von den Schülerinnen und Schülern selbst entworfene kleine Theaterstücke, in denen es, wie bei “Ein Fest bei Baba Dengiz”, um Vorurteile und wie man sie aus der Welt schaffen kann, ging.

Wir hatten alle viel Spaß und freuen uns schon auf das nächste Mal – wir hatten Glück und konnten uns Karten für die kostenlose Hauptprobe eines neuen Stückes des Grips-Theaters sichern.

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